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Hundumsorglos Blog

Futtercheck

09. Dezember 2024
Oft muss es schnell gehen und man selbst isst nur schnell mal eben eine Stulle aus der Hand. Der Hund bleibt davon nicht „verschont“ und so landet der Inhalt einer Tüte oder Dose im Napf. Und: der pelzige Freund wirkt darüber auch nicht wirklich unglücklich. Meistens.
Manchmal, wenn Du dann zur Ruhe kommst, fragst Du Dich aber, ob das nicht doch besser geht. Nicht nur bei Dir, denn das schlechte Gewissen plagt, sondern auch bei Deinem Hund.
Lass uns zusammen drauf schauen – Fertigfutter ist nicht per se „schlecht“, es hat seine Berechtigung und man braucht darüber keine schlaflosen Nächte haben. Aber: auch hier gibt es Unterschiede und gutes Marketing allein macht noch kein „Superfood“.
Wenn Du wissen willst, was wirklich drinnen ist, nutze das Neujahrsspecial von #hundumsorglos und lass das Futter checken.

Retterspitz – das unbekannte Wundermittel

4. Dezember 2024 – www.retterspitz.de Copyright Pic
Retterspitz
Wer kennt die Fragen nicht, die in diversen Facebook Gruppen gestellt werden nach dem, was man als Ausstattung für einen Wurf unbedingt daheim vorrätig haben muss. Nabelklemmen, Calcium natürlich, es gibt einiges, was sich definitiv immer wiederholt und was wirklich jeder kennt. Oder die meisten.
Retterspitz gehört definitiv nicht dazu. Ich wette, dass auch hier der ein oder andere Leser geneigt ist, den Kopf zu schütteln mit der Frage, was das nun wieder ist.
Kurz gesagt, für mich ist Retterspitz etwas, das unbedingt in die Hausapotheke gehört. Nicht nur für Hunde, auch für uns erfüllt es natürlich seinen Zweck.
Retterspitz an sich ist keine Pflanze, der Name stammt von Margarete Retterspitz, die nach der von einem Arzt unbekannten Namens an sie überlieferten Formel das Heilmittel herstellte.
Retterspitz entsteht aus einer Vielzahl von Inhaltsstoffen, hier führe ich nur einige davon exemplarisch auf:
• Ackerschachtelhalm
• Brennnessel
• Ingwer
• Johanniskraut
• Kamille
• Kümmel
• Lavendel
• Olivenöl
• Pfefferminz
• Rosmarin
• Thymian
• Wacholder
Das „Retterspitz äußerlich“ Produkt für die äußerliche Anwendung lindert Schmerzen und wirkt abschwellend. Als Wärme-entziehender Wickel kann Retterspitz somit ganz hervorragende Dienste bei einer Mastitis oder einem Milchstau erzielen. Wichtig ist, den Wickel möglichst nach dem Trinken der Welpen anzulegen und das Gesäuge danach feucht zu reinigen.
Auch nach Insektenstichen und damit verbundenen Schwellungen und Entzündungen kann man Retterspitz-Wickel nutzen, um die Stelle zu behandeln. Für Herrchen und Hund.
Gleiches gilt auch bei Prellungen und Blutergüssen. Hier sollte der Wickel 60 bis 90 Minuten an der Stelle verbleiben und kann bis zu 5x täglich eingesetzt werden.
Wer also noch keinen Retterspitz daheim hat, der sollte für den Fall der Fälle, der hoffentlich nie eintritt, eine Flasche auf Vorrat lagern.
Haben Sie noch Fragen dazu? Dann melden Sie sich doch einfach. Die Betreuung von Hunden und Züchtern liegt mir – aus eigener Erfahrung – sehr am Herzen.
Wichtig: die Verwendung von Retterspitz ersetzt natürlich keinen (Tier-) Arztbesuch.

Zwingerhusten – Update

29. November 2024

Heute morgen „musste“ ich leider in einer Facebook Gruppe einen Beitrag lesen, der mich wirklich traurig machte.

Es ging um eine Zwingerhusten-Infektion, die im Nachgang zu einer großen Ausstellung Anfang November bei den Hunden einer Züchterin/Ausstellerin auftrat.

Während es für die jungen Hunde keine Probleme gab, verstarb der älteste Hund trotz tierärztlicher Behandlung an den Folgen der Infektion.

Das ist sicherlich zum Glück eher die Ausnahme als die Regel, aber es zeigt, was passieren kann, wenn der Infekt auf ein Gegenüber mit nicht optimal arbeitendem Immunsystem trifft.

Bitte! bleiben Sie also Hundetreffpunkten, egal welcher Art, fern, wenn Ihr Hund oder einer Ihrer Hunde Symptome zeigt – auch wenn es nur leichte sind!

Zum einen schützen Sie damit die Hunde anderer vor einem unnötigen, weil vermeidbaren Risiko. Zum anderen geben Sie Ihrem Hund die Ruhe, die er in dem Moment braucht.

Denken Sie daran: eine tierärztliche Behandlung, gerade als Notfall, ist wesentlich teurer als ein in den Sand gesetztes Meldegeld!!! oder der Verzicht auf einen netten Nachmittag.

Seien Sie ruhig egoistisch, aber FÜR Ihren Hund und seinen Genesungsprozess – wenn Sie krank sind und sich grippig-fiebrig fühlen, möchten Sie auch nicht auf Parties und Veranstaltungen gehen.

Um das Immunsystem fit zu machen bzw. zu halten, gibt es viele Möglichkeiten. Fangen Sie z.B. einfach mit einer Hagebuttenpulver-Kur an. Über 4- 6 Wochen gegeben kurbelt das Vitamin C das Immunsystem an neben anderen Wirkstoffen, die die Hagebutte im Gepäck hat.

Wenn es uns dann doch erwischt, können Sie den von mir geposteten Propolis-Sirup von BEEGUT geben, die Hunde lieben den Sirup.

Und ich gebe u.a. unterstützend den Infekt-Komplex-L dazu. Den nehme ich übrigens auch selbst bei Erkältungen.

Bitte beachten Sie, dass allgemeine Informationen keine individuelle Beratung ersetzen und dass diese möglich, aber nicht kostenfrei ist .

Zwingerhusten

26. November 2024
Heute morgen habe ich die Info erhalten, dass „Zwingerhusten“ rumgeht und „den wohl jemand mit reingebracht hätte.“
Hmmmmm – wir gucken uns das mal kurz zusammen an.
Grds. ist der sogenannte Zwingerhusten das, was wir bei uns Menschen als „infektiöse Bronchitis“ bezeichnen würden.
Mit Tröpfcheninfektion übertragen kommt es zu einem trockenen Husten, meist mit einfachem Verlauf, aber gerade junge Hunde oder unsere Senioren kann es schon mal mehr aus der Bahn werfen, dann sollte man den Patienten dringend und zeitnah beim Tierarzt des Vertrauens vorstellen.
Für die Unterstützung des Immunsystems kann vorbeugend eine Hagebutten-Kur im Herbst eingesetzt werden. Ist die Bronchitis erst mal da, hilft unterstützend der Propolis-Sirup für Mensch und Hund. Ich habe ihn – genau wie Retterspitz – immer in meiner Hausapotheke griffbereit daheim.
Zuletzt noch eine Anmerkung: bei gutem Immunsystem können sich die Symptome auf ein paar kleine Huster begrenzen, die der Hund vielleicht nur nach einer Belastung zeigt und die sich nicht wirklich von dem Husten unterscheiden, den der Hund zeigt, wenn er sich verschluckt hat. Hier hilft genau Hinschauen und Ehrlichkeit zu sich selbst .
Mit einer Inkubationszeit, die bei 2 Tagen anfängt, aber auch über 1 oder 2 Wochen gehen kann, ist es nicht immer böse Absicht des Hundehalters, manchmal ist sein Hund einfach (noch) symptomfrei.
Vorbeugend kann man z.B. Großveranstaltungen meiden, Abstand halten, nur eigene saubere Trinknäpfe nutzen und bei Verdacht, dass der Hund etwas hat, wirklich einfach mit seinem Hintern daheim bleiben.
Wie bei uns Menschen auch hilft es im Heilungsverlauf, wenn man Ruhe hält und dem Körper somit die Chance gibt, dem Infekt den Gar auszumachen.
Nachtrag: die Impfung gegen Zwingerhusten ist möglich, aber mit der Grippeimpfung vergleichbar: sie bietet keinen vollständigen Schutz und verhindert nicht die Infektion, aber sie kann Symptome mildern.